Die neue Handelswoche auf den Kryptomarktplätzen beginnt mit einem Paukenschlag. Am Montag, dem 14.07.2025, stieg der Kurs auf über 122.000 US-Dollar auf der Plattform Bitstamp und markiert damit ein neues Allzeithoch. Beginnt jetzt eine neue Bitcoin-Rally mit Werten bis 150.000 US-Dollar, wie Experten prognostizieren? Oder pendelt sich der Kurs um die 100.000 US-Dollar ein wie seit Mitte Mai 2025? Fakt ist, selbst die Mainstream-Medien springen mittlerweile auf den Bitcoin-Hype auf und überschlagen sich mit Meldungen.
Trump als Förderer von Kryptowährungen
Als Unternehmer mit einem Gespür für neue Trends hat Trump die Chance erkannt, welche Kryptowährungen für die Wirtschaft und den Finanzmarkt bieten. Kryptos sind vollkommen dezentral und unabhängig. Und das passt zu einem wirtschaftlichen Ansatz, der auf Unabhängigkeit und weniger staatliche Kontrolle setzt. Werte, die Trump in seiner politischen Rhetorik oft hervorgehoben hat.
Vor allem seit der Neuwahl im November 2024 verstärkten sich die Spekulationen um eventuelle regulatorische Lockerungen und bessere Rahmenbedingungen für die digitalen Assets. Aktuell steht die „Crypto-Week“ in den USA an. Es sollen mehrere Gesetzestexte im Kongress auf den Prüfstand kommen. Allerdings ist unklar, ob noch vor der Sommerpause wichtige Entscheidungen getroffen werden. Doch bereits jetzt steigt die Marktkapitalisierung von Bitcoin deutlich an und Industrie, Wirtschaft und natürlich die privaten Investoren warten gespannt auf neue Krypto-Gesetze in den USA.
Bitcoin ist die digitale (alternative) Zukunft
Bitcoin gilt als die Zukunft des Geldes, weil die Kryptowährung eine gänzlich neue Art von Währung darstellt. Digital, dezentral und unabhängig von traditionellen Banken und Regierungen. Die zugrunde liegende Blockchain-Technologie sorgt für Transparenz und Sicherheit, da alle Transaktionen fälschungssicher und nachvollziehbar sind. Anders als bei herkömmlichen Währungen ist die maximale Anzahl an Bitcoins auf 21 Millionen begrenzt. Ein klarer Vorteil gegenüber inflationären Fiat-Währungen.
Im Gegensatz zu Fiat-Währungen, wobei weltweit Menschen unter inflationären Bedingungen leiden. Zudem ermöglicht Bitcoin schnelle und kostengünstige weltweite Transaktionen ohne Zwischenhändler. Wodurch auch Menschen ohne Zugang zu klassischen Banken finanziell eingebunden werden können. In vielen Ländern ist der Zugang zu einer Bank längst keine Selbstverständlichkeit. Hier werden Kryptos schon dauerhaft als Zahlungsmethode genutzt.
Umstritten, aber mit Potenzial
Bitcoin ist trotz seiner wachsenden Beliebtheit und seines Potenzials weiterhin umstritten, weil verschiedene Aspekte der Kryptowährung sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringen. Ein zentraler Kritikpunkt ist die hohe Volatilität des Bitcoin-Preises, die Investitionen riskant macht und die Nutzung als stabile Zahlungsmethode erschwert. Zudem wird Bitcoin oft mit illegalen Aktivitäten in Verbindung gebracht, da Transaktionen zwar transparent, aber teilweise anonym sind, was Missbrauch begünstigen kann.
Auch der immense Energieverbrauch beim Mining sorgt für Umweltbedenken und führt zu Diskussionen über Nachhaltigkeit. Weiterhin fehlt es in vielen Ländern noch an klaren gesetzlichen Regelungen. Was die Unsicherheit für Nutzer und Investoren befeuert. Diese widersprüchlichen Aspekte führen dazu, dass Bitcoin trotz seines Innovationspotenzials weiterhin kontrovers diskutiert wird.
Fazit
Der Platzhirsch erreicht ein Allzeithoch. Derzeit werden in den USA womöglich neue Gesetze bezüglich Regulierungen auf den Weg gebracht. Trump gilt aber klar als Befürworter digitaler Währungen wie Bitcoin. Die ganze Thematik bleibt mehr als spannend. Auch ob der Kurs noch weiter in die Höhe steigt.