In diesem Jahr rechnet die deutsche Bundesregierung mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von 6,1 Prozent in Deutschland. Eine Inflationsrate so hoch, wie wir sie in Deutschland schon lange nicht mehr kennen. Die Gründe hierfür sind in zweierlei Ursachen zu suchen und beide sind von dramatischer Natur. So bekommt die Wirtschaft noch immer die Wirkungen der Corona Pandemie zu spüren. Vor allem die 0-Covid Strategie aus China sorgte in den letzten Wochen dafür, dass weltweit wichtige Häfen wie jener in Shanghai praktisch im Stillstand waren. Dies wirkte sich auf die Wirtschaft bzw. die Lieferketten auf der gesamten Welt aus.
Noch einflussreicher ist jedoch der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Hier sterben täglich unzählige Menschen auf beiden Seiten und die entstandenen Wirtschaftssanktionen gegen Russland sowie die quasi nicht mehr vorhandene Wirtschaft der Ukraine haben dafür gesorgt, dass die Weltwirtschaft massiv durcheinandergewirbelt worden ist. Corona Pandemie und der Ukraine-Krieg sorgen dafür, dass die Welt im Jahr 2022 in einer wirtschaftlichen Senke ist. Doch wie bereits die Corona-Lockdowns gezeigt haben: Wo es wirtschaftliche Schwierigkeiten gibt, da gibt es auch stets neue Chancen, die es zu nutzen gilt. Diese Tatsache kann auch für Kryptowährungen wie den Bitcoin gelten.
Woran erkennt man in Deutschland die vorhandene Inflation?
Die Preise in Deutschland steigen. Dies ist wohl das markanteste Anzeichen für die Bürger, woran sie erkennen können, dass die Inflation im Land angestiegen ist. So erkennt man schon jetzt, dass die Preise für Alltagseinkäufe im Jahr 2022 deutlich gestiegen sind. Und der Höhepunkt ist noch nicht erreicht, denn Experten prophezeien, dass die Preise in diesem Jahr noch weiter steigen werden. Viele Menschen in Deutschland fürchten sich vor allem vor dem nächsten Winter und den damit verbundenen Heizkosten. Durch das Ölembargo und das Setzen auf andere Energielieferanten abseits von Russland wird zumindest der kommende Winter eine Jahreszeit der Umstrukturierung.
Heizen wird teurer werden. Dies ist nun einmal Fakt, aber im besten Falle ist diese Tatsache vorübergehend und kann durch Investitionen in erneuerbare Energien bald wieder ausgeglichen werden. Auch hier zeigt sich eine Chance, denn das Land ist endlich in der Lage, sich weitgehend von der Nutzung von fossilen Energien zu verabschieden. Laut vielen Umweltexperten ist dies längst überfällig.
Autofahren wird teurer werden
Auch der Sprit für das liebste Fortbewegungsmittel der Deutschen wird teurer werden. Zwar wurden durch Maßnahmen der Ampel-Koalition die Preise von Benzin an der Tankstelle bereits etwas eingedämmt, aber im Vergleich zu zuvor ist Tanken natürlich wesentlich teurer geworden. An diesem Fakt dürfte sich auch so schnell nichts mehr ändern. Auch hier sagen Experten für Umwelt und Wirtschaft, dass erhöhte Benzinpreise eine gute Chance sind, die Menschen zum Umdenken zu bewegen, sodass auch die Bevölkerung mehr auf erneuerbare Energien setzt. Es gibt auch Stimmen, die klarstellen, dass wir bislang einfach zu wenig für Benzin gezahlt haben und die Preise nun realistisch sind, wenn man sie im direkten Vergleich zur Ausbeutung der Natur setzt. Tatsächlich haben wir einige Nachbarländer wie die Niederlanden, in denen die Spritpreise noch weitaus höher sind.
Hohe Benzinpreise können überdies dafür sorgen, dass mehr Menschen das Auto für Kurzstrecken stehen lassen und stattdessen zu Fuß gehen oder das eigene Rad nutzen. Alternativ ist auch das 9 € Ticket für den öffentlichen Nahverkehr eine recht gute und interessant gestaltete Aktion der aktuellen Bundesregierung. Sicherlich ist dieses Ticket nicht für alle Menschen eine Lösung, aber für viele Leute in der Tat eine Hilfe für die preiswerte Fortbewegung in diesem neuen und verrückten Alltag.
Blick in deutsche Supermärkte sorgt für Unmut bei Kunden
Bei einem Blick in die deutschen Supermärkte kann einem angst und bange werden, denn auch dort steigen die Preise und das gilt insbesondere für Waren, deren Import aus dem Osten Europas wie der Ukraine stattfindet. Von dort beziehen andere Länder beispielsweise große Mengen an Weizenimporte. Waren wie Brot oder Brötchen könnten daher im Laufe des Jahres noch teurer werden. Auch Sonnenblumenöl ist auf einmal ein begehrtes Produkt. Und natürlich des Deutschen liebstes Produkt: Toilettenpapier. In diesem Fall gibt es zwar keine wirkliche Materialknappheit, doch die berühmten Hamsterkäufe bereiten den Läden erneut Schwierigkeiten. Insgesamt ist es jedoch mit einem überlegten Einkaufsverhalten durchaus möglich, preiswert und gut einzukaufen. Hierfür sollte man sich etwas Zeit nehmen und Preise sowie Sonderangebote vergleichen.
Von Sprit bis hin zu den Lebensmitteln: Wird jetzt alles teurer?
Der Höhepunkt des Wohlstands ist in Deutschland wohl erst einmal überschritten. Dadurch merken wir derzeit, dass wir in den letzten Jahren in einem echten Wohlstand gelebt haben, wenn man den deutschen Schnitt mit anderen Ländern vergleicht. Nun gilt es Abstriche zu machen und an manchen Enden und Ecken Geld zu sparen. Dies fällt vor allem jenem Bevölkerungsteil schwer, der zuvor schon jeden Cent umdrehen musste. Rentner, Studenten, Harz 4-Empfänger und andere Gruppen bekommen die gestiegene Inflation in Deutschland besonders zu spüren, denn alles wird teurer. Und während so ziemlich alle Preise steigen, so gilt dies ebenfalls für die Werte der meisten Kryptowährungen.
Darum werden Kryptowährungen auch bei der aktuellen Inflationslage weiter profitieren können
Die Inflation in Deutschland bzw. auf der gesamten Welt hatte zu Beginn des Jahres auch eine Auswirkung auf den Wert der Kryptowährungen wie Bitcoin und Co.. Denn ihre Werte sanken, doch mittlerweile hat sich vor allem der Bitcoin wieder erholt und der Kurs steigt. Aber damit noch nicht genug, denn viele Finanzexperten sagen voraus, dass die virtuellen Währungen die großen Gewinner der aktuellen Wirtschaftslage sein können.
Dem Bitcoin wird ein erfolgreiches zweites Halbjahr 2022 vorhergesagt
In Inflationszeiten Chancen erarbeiten: Dies könnte die Aufgabe von Bitcoin und anderen Kryptowährungen sein. Das zweite Halbjahr von 2022 bricht an und die virtuellen Kryptowährungen stehen im Fokus. Ihnen werden sehr erfolgreiche 6 Monate vorausgesagt und der Bitcoin könnte, wir haben bereits darüber berichtet, laut zahlreichen Experten-Meinungen in diesem Jahr ein bisheriges Allzeithoch erleben. Der erste Schock des Ukraine-Krieges wurde von den Kryptogeldarten verdaut und nun scheint der Kurs eine steigende Tendenz anzunehmen. In diesen Krisenzeiten mit hohen Inflationswerten gelten Bitcoin und Co. daher als sinnvolle Investitionsanlagen, mit denen langfristig gute Gewinne erzielt werden können. Und so wäre es sehr gut möglich, dass die Kryptoszene als großer Gewinner aus der Inflationsphase herausgeht und das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.