Online Bank bietet neuen Service N26 Krypto an
Gute Nachrichten für alle Kunden der N26 Online-Bank oder jene, die es aufgrund dieser News in der Zukunft noch werden möchten. Die bekannte Smartphone-Bank hat nun bekannt gegeben, dass es in Deutschland und vier anderen Ländern in Europa möglich sein wird, dort mit Kryptowährungen zu handeln. Zuvor hatten bereits verschiedene Anbieter wie Revolut diesen Service angeboten. Die Online-Bank N26 zieht nun jedoch nach und bietet Kryptofans damit noch mehr Möglichkeiten. Valentin Stalf ist der Mitbegründer von N26 und der aktuelle Chef des Vorstands. Er sagte, dass Kunden so manche Bedingungen erfüllen müssen, um den Dienst mit Kryptowährungen in Anspruch nehmen zu können. Aus diesem Grund schauen wir uns die Sache etwas genauer an.
Service für Kryptowährungshandel trägt den Namen „N26 Krypto“
Fünf Länder in Europa bekommen nun dank der N26 Online-Bank und ihrem neuen Dienst „N26 Krypto“ die Chance, dort mit diversen digitalen Währungen zu handeln. Eines dieser Länder ist Deutschland, doch darüber hinaus sind auch Kunden in den nachfolgenden Staaten in der Lage, vom neuen Kryptoservice zu profitieren:
- Schweiz
- Belgien
- Irland
- Portugal
Gerade in Portugal sind digitale Währungen wie der Bitcoin inzwischen sehr beliebt und stark im Alltag vieler Menschen vertreten. Daher war es ein cleverer Zug, diesen Service im westlichen Europaland einzufügen. Dort wird er mit Sicherheit auf eine gute Zustimmung stoßen. In Portugal genießt vor allem der Bitcoin einen guten Ruf und wird sehr geschätzt. Durch den neuen Dienst „N26 Krypto“ haben die Kunden allerdings nicht nur die Gelegenheit, mit der berühmtesten Kryptowährung der Welt zu handeln. Insgesamt soll der neue Dienst der Online-Bank ca. 200 digitale Währungen abdecken. Diese können in der App gekauft und verkauft werden, sodass den Bankkunden in den 5 genannten europäischen Ländern viele Optionen zur Verfügung gestellt werden.
Zusammenarbeit mit Bitpanda ist die Grundlage für den neuen Service
Der neue Service der N26 Online-Bank kommt auch aufgrund der Kooperation mit Bitpanda zustande. Hierbei handelt es sich um ein Unternehmen aus Österreich. Beide gemeinsam möchten gewährleisten, dass der Sicherheitsstatus beim Handel mit Kryptowährungen auf einem hohen Level angesiedelt ist. Deswegen ist der Handel mit den digitalen Währungen nur jenen Bankkunden gestattet, deren Identität von der Bank ausführlich geprüft wurde. Eine Verifizierung muss stattfinden, ansonsten bleibt der neue Dienst unzugänglich. Mit dieser Maßnahme möchte man sicherstellen, dass der Handel mit Kryptowährungen über den „N26 Krypto“ Dienst nicht schändlich verwendet wird. Überdies ist es wichtig zu erwähnen, dass man mit diesen Maßnahmen auch die Finanzaufsicht befriedigen möchte. Diese hatte im Jahr 2021 eine Geldstrafe gegen N26 ausgesprochen, da Mängel in Hinsicht auf die Geldwäscheprävention vorhanden waren. Eine Wiederholung dessen möchte man natürlich verhindern und somit gleich klarstellen, dass gewisse Regeln zur Nutzung des Kryptohandel-Angebots festgesetzt sind, die es unbedingt einzuhalten gilt.
Handel mit Bitcoins bringt kleine Gebühren mit sich
Wer nun den neuen Dienst der N26 Online-Bank nutzen möchte, der sollte sich jedoch auch darüber informieren, dass vor allem bei dem Handel mit Bitcoins Gebühren anfallen. Diese werden für jede Transaktion berechnet und auch als Gebühr für die Aufbewahrung der Coins im Wallet angesehen. Die Transaktionsgebühr im Bereich Bitcoin liegt bei 1,5 Prozent. Diese Information sollte man also auf jeden Fall auf dem Schirm haben, bevor man sich für die Nutzung des „N26 Krypto“ Angebots entscheidet. Aber eine solche Gebühr fällt nicht nur beim Bitcoin an. Auch der Handel mit anderen Kryptowährungen ist bei N26 mit Gebühren verbunden. Abseits des Bitcoins fallen 2,5 Prozent Transaktionsgebühr an. Diese Gebühren zu kennen ist von großer Wichtigkeit, wenn man sich dazu entscheidet, über die Smartphone-Bank zu handeln.
N26 Vorstandschef Valentin Stalf sieht bei jungen Generationen viel Investmentpotenzial
Valentin Stalf gab zuletzt bekannt, dass seiner Meinung nach jüngere Generationen in der Zukunft vermehrt in Kryptogeld wie Bitcoin und Co. investieren werden, denn es handle sich dabei um gute Investmentmöglichkeiten mit viel Potenzial. Die digitalen Währungen werden ein immer wichtigerer Teil des gesamten Finanzsystems auf der Welt, und daher ist es ein Bedürfnis der N26 Online-Bank, den neuen Dienst rund um den Handel mit Kryptowährungen in den 5 europäischen Ländern einzuführen. Dieses Angebot betrifft auch Kunden in Deutschland und bietet ihnen neue Optionen, Investments in den Bitcoin sowie andere Kryptowährungen zu tätigen.
Warum wird der Dienst nur in 5 europäischen Ländern angeboten?
Kryptowährungsangebote haben es in der Tat nicht immer leicht. In der Regel müssen sie strenge Anforderungen erfüllen und werden vor der Inbetriebnahme auf das Genauste geprüft, ehe ein Angebot an den Start gehen darf. Dies ist auch bei dem neuen Handelsangebot von N26 der Fall. Der Anbieter muss in der Lage sein, die Anforderungen der jeweiligen Länder zu erfüllen, welche sehr unterschiedlich ausfallen können. Aus diesem Grund erfolgt derzeit eine schrittweise Einführung von „N26 Krypto“ in den einzelnen Ländern. Kunden aus Deutschland können sich jedoch glücklich schätzen, bereits unter den Bedachten zu sein.
Anbieter N26 warnt vor Schwankungen des Kurses
Ein Teil der Auflagen scheint zu sein, dass der Anbieter N26 deutlich vor möglichen Kursschwankungen warnen muss. Es ist natürlich kein Geheimnis, dass Kryptowährungen ähnlich wie reguläre Zahlungsmittel wie der US-Dollar, Gold und Co. ebenfalls unter Kursschwankungen leiden können. Zuletzt erfuhr der Bitcoin jedoch einen Aufschwung und kletterte wieder über die 20.000er-Marke. Darüber hinaus sagen viele Finanzexperten der beliebtesten Kryptowährung der Welt vor allem für das zweite Halbjahr von 2023 eine Kurssteigerung voraus. Zuvor soll sich der Bitcoin einen stabilen Grundwert aufbauen. Beide Faktoren stellen für Investoren eine gute Nachricht dar.
Bitcoin – erfolgreiches Jahr 2023? Zumindest waren die ersten Wochen des neuen Jahres ein guter Start für den Bitcoin. Der Kurs ist gestiegen und die Laune der Investoren ist hervorragend. Viele Experten weisen jedoch darauf hin, dass man in den nächsten paar Wochen nicht mit einem allzu hohen Kurswert rechnen sollte, da der Bitcoin erst einmal Kräfte sammeln muss. Die Corona Pandemie ist auch an der beliebten digitalen Währung nicht spurlos vorbeigegangen und ein zu schneller Kursanstieg wird inzwischen selbst von Kryptoexperten als eher negativ angesehen. Vielmehr ginge es darum, einen stabilen Grundwert zu schaffen, von welchem aus der Bitcoin 2023 voll durchstarten und neue Höhen erreichen kann, welche die Herzen der Investoren höherschlagen lassen und die Wallets füllen werden.