Niederländische Familie traf 2017 schwerwiegende Entscheidung
Die Familie um Didi Taihuttu hat in der Welt des Bitcoins einen durchaus hohen Status an Bekanntheit, denn die Familie aus den Niederlanden hat im Jahr 2017 eine schwerwiegende Entscheidung getroffen und sich dazu entschlossen, ihr Leben rund um den Bitcoin zu bauen. Vor knapp 6 Jahren hat die niederländische Familie nicht nur ihr Haus, sondern auch ihre Autos und sonstige Luxusgüter verkauft. Dabei soll ein Erlös von mehreren Hunderttausend Euros zusammengekommen sein. Didi Taihuttu und seine Familie nutzten dieses Kapital, um es in den Bitcoin zu investieren. Eine sehr kluge Entscheidung, wie sich nun im Nachhinein herausgestellt hat, denn sie tätigten diese Investition, als der Bitcoin noch einen Kurs unter 1000 US-Dollar vorwies. Im Anschluss beschloss die Familie, sich ein schönes Leben zu gönnen und eine Weltreise zu unternehmen.
Familie Taihuttu – dank des Bitcoin reiste sie um die Welt
Nach dem Verkauf ihrer Eigentümer in den Niederlanden entschied sich die Familie dazu, ein wenig um die Welt zu reisen. Das notwendige Kleingeld für diese Reise war schließlich vorhanden und so reiste die Familie von Didi Taihuttu in den letzten 5 Jahren um die Welt, wobei sie die Chance wahrnahm, 40 Länder auf diesem Planeten zu erkunden. Dabei nutzte sie das Vermögen aus ihren Cold-Wallets, um überall auf der Welt mit Bitcoin zu bezahlen, denn die Familie wollte die Botschaft der beliebten Kryptowährung auch in das Leben anderer Menschen tragen. Nach 5 Jahren hat sich die Familie aber dazu entschlossen, wieder sesshaft zu werden und dafür hat man sich ein Land in Europa herausgesucht. Die Wahl fiel auf Portugal und das natürlich nicht ohne Grund, wie Bitcoin-Experten sofort bemerkt hatten.
Portugal ist ein bitcoinfreundliches Land
Das südwestliche Land auf dem europäischen Kontinent erfreut sich bei Kryptofans an einer sehr großen Beliebtheit, denn Portugal gilt als eines der kryptofreundlichsten Länder der Welt. Daher siedeln sich hier viele Befürworter des Bitcoins und anderer digitaler Währungen an. Die Gründe hierfür sind facettenreich. Ein wichtiger Aspekt ist mit Sicherheit die Tatsache, dass die Menschen in Portugal keine Steuern auf Zahlungen mit dem Bitcoin leisten müssen. Dies gilt auch für den Verkauf von Bitcoins. Umsatzsteuern rund um den Bitcoin fallen lediglich für Unternehmen in Portugal an. Privatpersonen können also von der Nutzung der Kryptowährung im Alltag stark profitieren und dies ist ein wichtiger Grund für die Niederlassung der Familie Didi Taihuttu in Portugal. Damit aber noch nicht genug, denn die weltbekannte Familie hat große Pläne für das Leben in ihrer neuen Heimat.
Familie Taihuttu möchte in Portugal ein neues Kryptodorf gründen
Laut der Quelle CNBC verfolgt die Familie von Didi Taihuttu den großen Plan, in Portugal ein neues Kryptodorf zu gründen, das voll und ganz auf die beliebte Kryptowährung ausgelegt ist. Für dieses Vorhaben ist die Familie aktuell auf der Suche nach einem passenden Grundstück, welches die ungefähre Größe von 1000 Quadratkilometern vorweisen sollte. Die Familie braucht diesen Platz, denn es soll Großes realisiert werden. Man plane unter anderem, die einzelnen Parzellen als NFT zu verkaufen, aber noch wichtiger ist das Thema Nachhaltigkeit. Familie Taihuttu möchte auf dem Gelände, das vorzugsweise an der Algarve liegen sollte, Bitcoins schürfen. Hierfür soll vorwiegend Solar- und Windkraft verwendet werden, um ein nachhaltiges Mining zu realisieren. Überdies möchte man die Wärme, welche beim Minen verursacht wird, in den winterlichen Monaten dafür nutzen, um die Gebäude des neuen Kryptodorfs effektiv zu heizen. Um das Ziel eines eigenen Kryptodorfs umsetzen zu können, plant die Familie eine Dao (dezentrale autonome Organisation) ins Leben zu rufen.
Bekommt Familie Taihuttu so einfach ein Aufenthaltsrecht in Portugal?
Nun stellen sich vielleicht manche Leser die Frage, ob es der Familie Taihuttu denn so einfach möglicht ist, in Portugal zu bleiben und sogar ein eigenes Dorf zu gründen. Die Frage ist durchaus berechtigt, doch Portugal ist dafür bekannt, Auswanderer im Großen und Ganzen mit offenen Armen aufzunehmen. Dies gilt mitunter für Fachkräfte aus verschiedenen Berufsbranchen. Jedoch wird es Menschen generell einfach gemacht, nach Portugal auszuwandern und das gilt im Grunde genommen für jeden, der daran Interesse hat. Menschen müssen zum Beispiel nicht einmal ganzjährig in Portugal leben, um etwa von den Steuervorteilen des Landes zu profitieren. Es ist lediglich ein Aufenthalt von 183 Tagen pro Jahr vorgesehen. In einigen Fällen reicht es sogar aus, eine eigene Wohnung vorzuweisen, welche darauf schließen lässt, dass die Bewohner in Zukunft planen, langfristig im Land zu bleiben.
EU-Bürger haben natürlich generelle Vorteile dabei, eine Auswanderung nach Portugal einfach und schnell umzusetzen. Interessant wird es zudem dann, wenn die neuen Einwanderer aus einem Land stammen, welches ein gültiges Doppelbesteuerungsabkommen mit Portugal abgeschlossen hat. Diese Menschen sind nämlich nicht verpflichtet, ausländisches Einkommen in Portugal zu versteuern. All diese und weitere Gründe sind Beweggründe, weshalb sich die Familie Taihuttu wohl dazu entschieden hat, ihre Pläne bezüglich des Kryptodorfs in Portugal anzugehen. Hinzu kommt natürlich noch ein weiterer Faktor, der nicht außer acht gelassen werden darf. Nach der Weltreise und der Erkundung von 40 Ländern haben die Niederländer und Bitcoin-Fans entschieden, dass Portugal schlichtweg ein Top-Land zum Leben ist.
Ein Kryptodorf in Portugal – große Pläne, die sich umsetzen lassen
Die Pläne von Familie Taihuttu sind sicherlich groß, aber sie sind machbar und entsprechen einem modernen Lebensstil. Aufgrund der Tatsache, dass man in dem neuen Kryptodorf das Thema Nachhaltigkeit in Szene setzen möchte, ist gut zu erkennen, dass Bitcoin-Mining und Umweltschutz keine Gegensätze darstellen. Es wird auf jeden Fall spannend werden, die Pläne von der Familie Taihutti im Blick zu behalten, denn ein solch innovatives Dorf, in welchem Kryptowährungen einen hohen Stellenwert einnehmen, ist bestimmt für jeden Fan von Bitcoin und Co. von großem Interesse. Mit Portugal hat sich die Familie das passende Land für das bevorstehende Vorhaben herausgesucht, denn Portugal gilt unter Bitcoin-Fans als eines der freundlichsten Länder in Hinsicht auf Kryptowährungen. Das Land hat im Vergleich zu vielen anderen EU-Ländern das Potenzial von digitalen Währungen erkannt und möchte den Menschen eher neue Wege ermöglichen, als Hürden aufzubauen. Daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Pläne von Familie Taihuttu Früchte tragen könnten, sobald die Niederländer ein passendes Grundstück gefunden und gekauft haben. Es lohnt sich, diese Story weiterzuverfolgen, denn ein solches Kryptodorf dürfte in der Zukunft noch für so manche Schlagzeile in der Bitcoin-Szene sorgen.