Das nächste große Bitcoinprojekt auf dem Parkett
Bitcoin Projekte sind im Moment schwer angesagt und das ist auch kein Wunder, denn immer mehr Menschen erkennen das Potenzial der digitalen Währung und möchten dieses nutzen, um unglaubliche Projekte zu realisieren. Dies ist aktuell sehr gut an einem Beispiel auf der Inselgruppe Vanuatu zu sehen, denn dort hatte der inzwischen aus seinem Amt ausgeschiedene Premierminister Bob Loughmander sein OK für „Satoshi Island“ gegeben, eine Insel, die komplett auf den Bitcoin ausgerichtet sein wird. Es handelt sich hierbei um das nächste große Bitcoin Projekt, auf welches man als Fan der beliebten Kryptowährung achten sollte, denn das Ehepaar Welch, das als Initiator des Projektes gilt, ist sich sicher, dass Satoshi Island ein Anziehungspunkt für viele bitcoinbegeisterte Menschen wird. Auch der neue Premierminister Ishmael Kalsakau, welcher seit Ende 2022 im Amt ist, scheint ein Befürworter des Projektes zu sein.
Aber was genau ist geplant? Auf jeden Fall kein reiner Touristenort, auch wenn die Insel in der Tat dazu einladen würde. Vielmehr geht es darum, einen Wohnort zu schaffen, welcher großen Wert auf das Thema Nachhaltigkeit legt. Die Organisation des neuen Ortes soll von einer von dezentralen autonomen Organisationen (DAOs) geleitet werden. Die Bewohner der Insel sollen überdies die Chance bekommen, ihre Eigentumsnachweise via Non-Fungible-Token (NFTs) leisten zu können. Satoshi Island wird also eine Art Traumland für Bitcoinfans. Woher stammt denn die Idee für dieses innovative Projekt? Es kommt aus dem Gedankengang von einem inzwischen pensionierten Immobilienentwickler mit dem Namen Anthony Welch und dessen Ehefrau. Die beiden leben bereits seit rund einem Jahrzehnt auf dem Inselstaat Vanuatu und möchten dieses neue Bitcoin Projekt voranbringen und es steht bereits in den Startlöchern. Die offizielle Webseite von Satoshi Island zeigt die ersten Eindrücke von der Insel.
El Salvador legte vor – Vanuatu möchte nachziehen
Natürlich hat das Projekt „Satoshi Island“ eine ungemeine Ähnlichkeit mit der Bitcoin City, die aktuell in El Salvador Form annimmt. Sicherlich hat man sich hier und da eine Idee abgeschaut, aber das ist ja auch vollkommen in Ordnung. In erster Linie ist es positiv zu sehen, dass solche Ideen Anklang finden und das nicht nur in der Politik, sondern natürlich auch bei der örtlichen Bevölkerung. In El Salvador können die Menschen den Bitcoin bereits als gesetzliches Zahlungsmittel verwenden. Im Inselstaat Vanuatu ist dies aktuell noch nicht möglich, doch wenn man sich dort nun mit dem Thema einer kryptowährungsfreundlichen Umgebung beschäftigt, wäre es denkbar, dass man auch mit dem Gedanken spielt, den Bitcoin als Zahlungsmittel einzuführen. Noch ist diesbezüglich aber nichts geplant und es gibt auch noch keine Gerüchte, ob solche Ambitionen in Vanuatu vorhanden sind. Es wäre jedoch ein naheliegender Schritt, wenn Satoshi Island zur Realität wird und danach sieht es nach dem OK durch die Regierung von Vanuatu sowie den ersten Eindrücken von der Webseite aus.
Satoshi Island Land NFTs from Satoshi Island on Vimeo.
Informationen zur Inselgruppe Vanuatu
Wer sich nun die Frage stellt, wo sich der Inselstaat Vanuatu überhaupt befindet und was man im Zusammenhang mit dem Staat wissen muss, dem möchten wir etwas Aufklärungsarbeit bieten. Es handelt sich hierbei um einen souveränen Inselstaat, den man inmitten des Pazifiks ausfindig machen kann. Insgesamt gehören 83 Inseln zu diesem Staat, der etwas mehr als 300.000 Einwohner vorweisen kann. In den letzten Jahren konnte der Inselstaat ein leichtes Bevölkerungswachstum feststellen, welches vielleicht aufgrund der Satoshi Island noch weiter ansteigen wird. Der Staat hat die höchste Sprachdichte der Welt, denn dort werden insgesamt 110 Sprachen in Bezug auf die Inseln gesprochen. Seit dem Jahr 1981 gehört Vanuatu den Vereinigten Staaten an. Das Leben auf den Inseln gilt nicht als ungefährlich, denn Vanuatu ist sehr von Naturkatastrophen wie Erdbeben bedroht. Für Finanzinteressierte ist der Fakt von Bedeutung, dass es sich bei dem Vatu (VUV) um die offizielle Währung des Staates handelt.
Kritik zur Abholzung der unberührten Regenwälder
Bei all den positiven Gedanken zu dem neuen großen Bitcoin Projekt gilt es an dieser Stelle natürlich auch ein Bedenken zu äußern. Dieses Bedenken ist die Tatsache, dass für den neuen bitcoinfreundlichen Wohnort jede Menge an unberührtem Regenwald gerodet werden soll. In dieser Sache macht das Projekt nicht gerade gute Imagewerbung für den Bitcoin. Die Regierung Vanuatus hat jedoch zugesagt, dass das gesamte Vorhaben nach bestem Gewissen nachhaltig umgesetzt werden soll. Ein Weg, um dieses Ziel zu erreichen, wäre dadurch gegeben, wenn man auf Satoshi Island vor allem auf erneuerbare Energien setzen würde. Diesbezüglich muss man erst noch mit einem kritischen Auge auf das neue Bitcoin Projekt schauen, doch wenn die Verantwortlichen dem Aspekt der Nachhaltigkeit tatsächlich ausreichend Aufmerksamkeit schenken, kann das Problem in der Tat gut gelöst werden.
Warum wurde der Name Satoshi Island ausgewählt?
Der Name „Satoshi Island“ kommt natürlich nicht von ungefähr und Fans der digitalen Währung Bitcoin haben den Hintergrund selbstverständlich längst durchschaut. Es handelt sich um den Namen des Bitcoinerfinders Satoshi Nakamoto, dessen wahre Identität bis zum heutigen Tage ungewiss ist. Man möchte ihm mit der Benennung der Insel Tribut zollen und seine Erfindung ehren. Jedoch ist nicht einmal klar, ob es sich hierbei um seinen realen Namen handelt. Ein Künstlername ist in diesem Falle sehr viel wahrscheinlicher, da diese Person unerkannt bleiben möchte. Mit dem Projekt „Satoshi Island“ wird ihm jedenfalls auf lange Sicht Respekt dargeboten. Übrigens wenn Du weitere Informationen zum Projekt suchst, dann besuche bitte die offizielle Website, doch Vorsicht beim Anblick der Bilder könntest Du spontanes Fernweh mit akuter Reiselust entwickeln.
Bitcoin City, Satoshi Island und Co. – Bitcoin Projekte sprießen aus dem Boden
Durch diese Newsmeldung zur Satoshi Island ist deutlich zu sehen, dass die Bitcoin-Projekte seit einiger Zeit aus dem Boden sprießen und das sind gute Nachrichten für die digitale Währung und deren Entwicklung für die Zukunft. Solche kreativen Projekte sind notwendig, um den Bitcoin als Währung und Alltagsnutzmittel auf das nächste Level zu hieven. Daher wird es spannend zu beobachten zu sein, welche Projekte nach der Bitcoin City in El Salvador und der Satoshi Island auf dem Inselstaat Vanuatu noch entstehen werden.
Fazit: Vanuatu könnte das nächste große Bitcoin Eldorado werden Für Bitcoinfans gibt es derzeit viele gute Nachrichten. Der Kurs hat sich erholt und viele Finanzexperten sagen der Kryptowährung ein positives Jahr 2023 voraus. Mit der News, dass der Inselstaat Vanuatu nun ein neues Großprojekt auf die Beine stellt, dürfte es einen weiteren Push für die Kryptowährungsszene geben. Mediale Aufmerksamkeit ist gewiss, und wenn das Projekt wie geplant umgesetzt werden kann, dürfte Satoshi Island mit Gewissheit zu einer Art großem Bitcoin Eldorado werden, das viele Fans der beliebten Währung anlocken wird. Habt also ein Auge auf die Entwicklung von Satoshi Island – wir werden sicher nicht das letzte Mal darüber berichten zu haben.